Alles ausser Käse: Cyrill Meiers deutsche Lieferadresse
Cyrill Meier aus Gipf-Oberfrick hat eine deutsche Lieferadresse bei MyPaketshop. Mindestens zweimal pro Woche fährt er ins 15 Autominuten entfernte Bad Säckingen, um Pakete abzuholen. Deutlich über 2300 sind es inzwischen. Wie kann sich das lohnen?
Um es vorwegzunehmen: Cyrill Meier nutzt sein deutsches Postfach nicht nur privat. Der Automechaniker mit eigener Werkstatt in Zuzgen bestellt im deutschen Online-Handel vor allem Automobilzubehör für sein Geschäft, die MMG Garage GmbH. „Das können Scheinwerfer, Fahrwerke, Auspuffe oder Tuningteile sein“, sagt der 25-Jährige. „Das Lager von MyPaketshop ist ja zum Glück unlimitiert.“ Offenbar klappt das so gut, dass Cyrill Meier schon sämtliche Verwandte und Bekannte dazu gebracht hat, sich ebenfalls für ein Postfach bei MyPaketshop zu registrieren.
„Der Service ist einfach super, das Team kennt uns Kunden persönlich und ist immer hilfsbereit“, so der Aargauer.
Nutzen für das Unternehmen – Nutzen für die Schweizer Kunden
Der vorteilhafte Einkauf mit der deutschen Lieferadresse bedeutet für den Jungunternehmer, sich im Wettbewerb besser zu behaupten. Meistens bestellt er Spezialteile, die er entweder in der Schweiz nicht bekommt oder die in Deutschland einfach massiv günstiger sind. „Für mich lohnt es sich definitiv. Und meine Kunden profitieren auch davon.“ Nicht nur, weil er manches günstiger anbieten kann, sondern auch, weil sein Angebot dadurch einzigartiger wird. Denn Cyrill Meier macht dank der Spezialteile auch die individuellsten „Tunings“ für seine Kunden: Vom Tieferlegen bis zum Rennwagenumbau.
Der Online-Kauf in Deutschland mit Lieferung ans deutsche Postfach sorgt aber nicht nur für günstigere Einkaufspreise, sondern spart auch hohe Liefer- und Zollgebühren.
Privater Top-Shop und persönliches No-Go
Privat schwört der junge Schweizer auf eBay. Ricardo sei natürlich auch nicht schlecht. Aber: „Bei eBay bekommst du einfach ALLES!“ Die 15 Minuten über die Grenze nach Bad Säckingen zu fahren, macht ihm nichts aus. Bad Säckingen sei gut erreichbar, und auch sonst könne man dort ja ganz gut „go poschte“.
Doch auch für Cyrill Meier hat das Einkaufen in Deutschland Grenzen. Er lacht: „Was ich niemals in Deutschland kaufen würde, ist Käse.“ Nun gut, das verstehen wir. Warum sollte man das im Land von Appenzeller, Greyezer und Co. auch tun?
Wirklich gar nichts auszusetzen?
Und was hat mal nicht so gut geklappt bei MyPaketshop? Cyrill Meier denkt nach: „Früher war die Lieferliste im Log-in-Bereich nicht so übersichtlich. Da hab ich dem Simon Kühn ein Feedback gegeben. Und der hat das ernst genommen – heute ist es wirklich super. Sogar, wenn man so viele Pakete bestellt wie ich!“
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